Mit einer Musik-Strafbox ungewünschte Musik auf der Party vermeiden

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DIE MUSIKSTRAFBOX

Es gibt Musik, die hört man einfach nicht gerne. Jeder kennt es, für die einen ist es Helene Fischer, für die anderen AC/DC. Viele schließen auch ganze Musikrichtungen aus. Es gibt Musikrichtungen, die sind nur schwer von Partys wegzudenken, um so schlimmer, wenn man persönlich genau diese Musikrichtung nicht mag.

Vor ein paar Wochen habe ich eine gute Idee auf einer Hochzeit gesehen, wie man es schaffen kann sich über Musik zu freuen, die man eigentlich gar nicht mag. Das Ganze hat sich so zugespitzt, dass die Braut am Ende auf der Tanzfläche stand und Helene Fischer mit Atemlos lautstark mitgesungen hat, obwohl sie Helene nicht gerne hört. 

Aber wie kam es dazu? Das Brautpaar hat beim DJ, also bei mir, eine Box aufgestellt, die „Helenebox“, und mich angewiesen, jedem Gast zu sagen, dass er 2€ in die Box werfen muss, wenn er sich ein Lied von Helene Fischer wünscht. Diese Idee fand ich so genial, dass ich sie nun all meinen Brautpaaren vorschlage, wenn sie ein bestimmtes Genre nicht hören möchten.

Diese Box kann natürlich ganz individuell angefertigt werden. Im Grunde reicht ein alter Schuhkarton, den man mit Bildern von Künstlern aus dem Genre beklebt. Wolfgang Petry und das Wort Schlagerstrafbox 2€ reichen völlig aus und schon könnt ihr euch auf ein paar Zusatzeuros freuen.

Am besagten Abend kamen ganze 42 Euro zusammen, je nach dem wie sehr es einen stört, wenn eine bestimmte Musikrichtung läuft, kann man den Betrag natürlich auch nach oben anpassen. Stellen wir uns mal vor, man hätte 5€ für einen Helene Fischer Song verlangt, dann wären satte 105€ zusammengekommen.

So schafft man es, sich über Musikstücke, die man nicht so sehr mag, hinwegzutrösten. Wer weiß, vielleicht schafft Ihr es ja genug Geld für ein gemeinsames Essen zu sammeln.